Dienstag, 14. Februar 2012

VC1 - virtuelles Coaching: Die Geschäftsidee

Worum geht´s mir bei meinem Blog? Bloß darum, mich zu präsentieren, wie ich eine Million Euro in sieben Jahren erschaffe? Wohl kaum. Nicht dass ich dieses Ziel nicht habe, ganz und gar nicht, aber der Sinn hinter dem Blog ist ein anderer: 


Ich möchte zeigen, um wie viel phantastischer es ist, seine Talente und Stärken, seine Berufung auszuleben, als irgend einen Job zu machen. Ich möchte zeigen, dass es sich in der Selbständigkeit um eine neue, auch gedankliche Lebensform handelt. 

Man ist nicht mehr Angestellter auf Honorarbasis, sondern man ist Unternehmer. Denkt, entscheidet und handelt als Unternehmer. Und das größte Hindernis dabei ist nicht der Markt, die Auftraggeber, die schlechte Wirtschaftslage oder die fehlende Matura, sondern wir selber. Es liegt immer an uns selber, was wir aus unserem Leben machen.


An Hand des Projektes "virtuelles Coaching", versuche ich und meine Mitstreiter den Lesern des Blogs den Aufbau einer Unternehmung näher zu bringen. Wie geht so was überhaupt? 


Ich möchte "virtuelles Coaching" als internetbasierte Dienstleistung anbieten. 

Um die Rollen gleich klar festzulegen: jeder kann seine Vorstellungen und Ideen einbringen, die Letztentscheidung haben entweder die Mehrheit der Leser in einer Abstimmung (wie man das technisch macht weiß ich jetzt allerdings nicht :-), aber irgendjemand da draußen wird schon eine Idee haben) oder ich als der, der das Projekt initiiert und aufbaut.

Jede Entscheidung, die ich treffe, werde ich auch begründen. Einerseits um zu reflektieren, ob meine Annahmen auch richtig sind und um die Nachvollziehbarkeit für den Leser zu gewährleisten. 

Seit 2008 ist alles anders. Wir haben gesehen wie schnell es gehen kann, dass die Wirtschaft in eine Schockstarre verfällt. Wir sehen an Hand des Schicksals des griechischen Volkes wie die durch ihre Gläubiger an die Kandare genommen werden. Die können nicht mehr eigenständig entscheiden. Dort werden die Entscheidungen mitgeteilt und umgesetzt. Punkt.

Freiheit, Selbstbestimmung, Eigenverantwortung

Es darf nicht an mangelndem Selbstvertrauen oder fehlender Ausbildung liegen, dass sich jemand in eine Abhängigkeit begibt. Hier sind vor allem Frauen krass benachteiligt, aber nicht nur. Wenn das jemand freiwillig so haben möchte, dass andere für ihn/sie entscheiden weil es bequem ist, dann ist das vollkommen in Ordnung. Viele wollen aber keine Abhängigkeit, sind aber auf Grund verschiedenster historischer Entwicklungen in einem Hamsterrad gefangen, aus dem scheinbar kein Entkommen möglich ist. 

Wir wollen Ihnen helfen, wenn SIE das WOLLEN, aus eigener Kraft, mit Ihren eigenen Talenten und Stärken,  erfolgREICHer im Leben zu werden.

Es ist mir ein Anliegen, Menschen - seien es Angestellte mit Karriereambitionen, junge Berufseinsteiger, WiedereinsteigerInnen nach einer Erziehungsphase, Umsteiger die mit ihrem bisherigen Beruf nicht mehr zufrieden sind - zu zeigen, dass alles in einem Selbst ist und nur jeder für sich selbst das Leben zu einem Abenteuer gestalten kann. Nicht mit leben beim Fernsehen oder sich dem sinnlosen Konsum hinzugeben, sondern die Chancen des Lebens erkennen und aktiv anzupacken.

Es soll zeigen, dass nicht die äußeren Umstände für unseren Erfolg ausschlaggebend sind, sondern das, was in uns drin ist und unsere Fähigkeit, das rauszuholen und gewinnbringend einzusetzen.

Mit Hilfe der eigenen Fähigkeiten in den Bereichen Persönlichkeit & Unternehmertum (was den Umgang mit den eigenen, begrenzten finanziellen Ressourcen mit einschließt) unabhängig zu werden von 
  • Staat (Transferleistungen, auch und gerade: Pensionen), 
  • Finanzwirtschaft (Kredit und Anlagemöglichkeiten und von deren provisions-getriebenen Bankbeamten und Beratern), 
  • Kunden (bei Angestellte: Arbeitgeber), 
  • Politikern ("die da oben" werden ganz sicher nichts für uns richten, von diesem Gedanken hat sich auch schon meine beinahe 84jährige Mama verabschiedet...)

Eine Million in sieben Jahren
Es geht nicht vordergründig darum, eine Million in sieben Jahren zu erschaffen. Die "Million" steht für finanzielle Freiheit. Das ist jener Betrag, den - für jeden in unterschiedlicher Höhe, je nach Lebensstil - man/frau braucht, um unabhängig und frei sein Leben nach seinen eigenen Vorstellungen leben zu können.  

Es geht um nichts mehr oder weniger, einfach sein Leben selber in die Hand zu nehmen und SELBSTBESTIMMT und EIGENVERANTWORTLICH (niemand außer ich selbst bin "Schuld" an der Situation, in der ich mich gerade befinde) durchs Leben zu gehen. Der Familie, den Freunden und Mitmenschen Freude zu bringen und Ruhe und Gelassenheit, oder einfacher gesagt: Glück ins eigene Leben zu holen.

Einige, ganz wenige, schreiben mir gelegentlich, dass sie gar nicht Millionär werden wollen. Ich frage mich dann immer, warum eigentlich? In der Wirtschaftsordnung in der wir nun mal leben, ist Geld schlicht und einfach FREIHEIT. Nichts anderes. 

Natürlich, jeder wie er will. Aber ich finde nichts romantisches dran, die Launen seines Chefs ertragen zu müssen, weil man nicht spontan aufstehen und kündigen kann - bloß deswegen, weil man es sich nicht leisten kann. Oder drei Monate einen Fussmarsch nach Santiago de Compostela nicht zu machen, weil der Chef den langen Urlaub nicht genehmigt. Oder einfach mal sechs Monate nichts anderes zu machen, als mit seiner Familie das Leben zu geniessen und mitzuerleben, wie sich das Kind/die Kinder entwickeln. Oder sich eine Pflegerin nicht leisten zu können, obwohl es das Leben des schwerkranken Partners immens verbessern würde.  

All das hat wirklich nichts mit Konsum oder zur Schaustellung von Reichtum zu tun, sondern nur mit Lebensqualität, mit freien Entscheidungsoptionen. 

Aber, und das ist die gute Nachricht: Jene, die keine Millionäre werden wollen, brauchen sich keine Sorgen zu machen. Sie werden´s nicht. Dafür sorgt auch das Universum...denn es liefert alles, was wir uns wünschen.



Leider gibt es ein paar Menschen auf dieser Erde, die niemals in Ihrem Leben die Möglichkeiten haben werden, die wir alle hier haben. Denen gilt es zu helfen





Liegt es nicht auch in der eigenen Persönlichkeit und Selbstverantwortung des Einzelnen, auch mit einer Million glücklich zu werden und sich nicht von Konsum oder sonstigen Irrsinn verblenden zu lassen? Natürlich, wenn ich in der Persönlichkeit nicht mitwachse, mit den Füssen am Boden bleibe, werde ich entweder völlig abgehoben und arrogant sein oder Sklave meines eigenen Geldes, weil ich Angst habe es wieder zu verlieren. 

Ich habe einen wirklich guten Satz irgendwo gelesen, ich kann´s nicht mehr sagen, wo:
Geld verstärkt den Charakter. Wenn jemand warmherzig und menschenfreundlich ist, wird dieser durch sehr viel Geld diese Warmherzigkeit noch stärker ausleben, wenn jemand gierig oder arrogant ist, wird sehr viel Geld auch diese Charaktereigenschaften verstärken. Es liegt wie immer in uns, wie wir mit einer bestimmten Situation umgehen.

Genug philosophiert. 

Jetzt starten wir dieses Projekt und bringen es gemeinsam zum Fliegen. 

An meiner Seite wird sich Martina Klouda-Lacina um die Coach - relevanten Themen kümmern. Da ich Unternehmensberater und kein Coach bin, habe ich mich diesbezüglich mal verstärkt. 

Wir designen jetzt eine Unternehmung, in der die potentiellen Kunden und Interessenten ihre Ideen und Vorstellungen einbringen können. Dazu lade ich alle Leser sehr herzlich ein. 

Dafür suche ich Berater und Coaches, Damen und Herren gleichermaßen, die sich einerseits mit der Philosophie dieses Tagebuches identifizieren können und bereit sind, an diesem Projekt aktiv mitzuarbeiten. Bevorzugen würde ich Selbständige, oder solche, die es werden wollen. Bei Interesse mailen Sie mich bitte an.

Der nächste Schritt ist die Erstellung des Geschäftskonzeptes. Diesen werde ich im Umriss skizzieren und dann der Leserschaft zur Diskussion bereitstellen. Persönlich bin ich gespannt, ob dieses Experiment des Einbindens der Leser in den realen Aufbau eines Unternehmens funktionieren wird.


 





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