Freitag, 13. Januar 2012

21 - Regeln positiven Denkens

Krise ohne Ende? Egal welche Medien man bevorzugt, ich lese nur mehr über die alles umfassende Krise. Klicke ich wahllos an einem x-beliebigen Tag auf eine Tageszeitung, auf die Qualitätspresse, auf Monatsmagazine wie Spiegel oder Format: Krise, Staatsbankrott, finales Ende des Geldsystems, 10 Jahre haltbare Lebensmittel horten oder ein kleiner Garten zum Selberanbauen, Krisenvorsorge in Form von Gold und vieles vieles mehr. Ja sogar der Weltuntergang steht bevor. Als obs die Mayas geahnt hätten, dass ich und wir für maßlose Gier und Egoismus bestraft werden müssen. Mit Sex und Angst konnte man immer schon gut Geschäfte machen. Zu allen Zeiten, daran hat sich nichts geändert. Im Gegenteil: es scheint, als ob das mit Hilfe der neuen Medien sogar stark intensiviert wurde.

Oder ist es eine Krise im Kopf?  Wer zwingt mich, Nachrichten und Zeitungen zu lesen? Wer hindert mich daran, an das zu glauben, was ich will? Doch nur ich selbst. Ich kann mich diesem Krisengeschreibsel zwar nicht ganz entziehen, aber ich  kann aktiv was dagegen unternehmen. Jeder kann aktiv was dagegen unternehmen. Wir könnten uns mit dem beschäftigen, was uns wirklich interessiert.

Und das kann durchaus auch Geld verdienen sein, sich weiterzubilden welche Geschäftsmodelle erfolgversprechend sind, nach Geschäftsideen zu suchen, die zu den eigenen Talenten und Stärken passen. Es spricht nichts dagegen reich werden zu wollen, oder Millionär zu werden. 

Ich beschäftige mich ausgesprochen gerne mit dem Thema Unternehmertum und Geld. Beides fasziniert mich. Weil beides für Sicherheit und vor allem für Freiheit steht. Mein höchster Wert ist Freiheit im Sinne von Selbstbestimmung und Selbstverantwortung.

Es ist wichtig für mich, wie ich das tun möchte, was ich mit dem Geld vorhabe und wie ich zu dem Geld komme. Alles was man an Gefühlen, Worten und Taten in das Universum trägt, kommt wieder zurück. Positives wie Negatives. Deshalb möchte ich keine Handlungen setzen, die diesen kosmischen und Naturgesetzen widersprechen. Ich möchte mich jeden Tag ruhigen Gewissens in den Spiegel schauen können. Alles andere wäre Stress und würde meine Lebensqualität wesentlich verschlechtern. Und das will ich nicht.

Um auf dem rechten Weg zu bleiben, habe ich es mir zur Gewohnheit gemacht, morgens und abends das Bild auf meiner Bühne zu betrachten, meine wichtigsten Werte zu wiederholen, und mein persönliches und berufliches Ziel zu visualisieren.

In meinem Weltbild kann man alles erreichen, was man will. Ich muss mich aber an die Regeln halten, damit die Gedanken, die ich denke, für mich in der gewünschten Weise aktiv werden und mich dorthin bringen, wohin ich will.

An die nachfolgenden Regeln halte ich mich strikt, ohne Ausnahme, wenn ich ein bestimmtes Ziel erreichen möchte. Es passiert natürlich immer wieder mal, falsche Gedanken zu denken. Wenn ich mich dabei ertappe, denke ich an das Bild "Steuerung-Alt-Entfernt". Drückt man diese drei Tasten gleichzeitig, wird das Betriebssystem Windows am Computer neu gestartet. Ich drücke gedanklich diese drei Tasten und denke die Affirmation zur Zielerreichung gemäß diesen Regeln dann nochmal.

Ich muss wissen, wohin ich will und bis wann ich es will. Ich stelle mir vor meinem geistigen Auge das Ziel, den Endzustand vor, den ich erreichen möchte. Ich sehe es, wie es ist, wenn ich es schon geschafft habe mit der Angabe des Zeitpunktes, bis wann ich spätestens dieses Ziel erreicht habe. Das Ziel darf aber nicht so abgehoben sein, dass ich selber nicht dran glauben kann oder ein schlechtes Gefühl damit hat.  
"Ich bestelle mir beim Universum ... bis ... . Liebes Universum: Please deliver"
  • nur positive Formulierungen verwenden
  • auf keinen Fall Verneinungen verwenden   Falsch: "Ich werde nicht aufgeben"
  • Absichtserklärungen sind wertlos, das Unterbewusstsein kann damit nichts anfangen. Falsch: "ich werde...., ich wünsche..., ich möchte..."    Richtig: "ich habe..., ich bin...."
  • Fühlen und leben so, als ob ich das Ziel schon erreicht hätte. Ich muss daran glauben und es spüren, mich in diesen zukünftigen Zustand hineindenken, hineinfühlen, es leben
  • das Unterbewusstsein schafft mir alles herbei, Negatives wie Positives. Deshalb darf ich mir nur das vom Universum bestellen, was ich wirklich will und alle anderen störenden Gedanken ausschalten. Steuerung-Alt-Entfernt...
  • das Unterbewusstsein denkt nur in Bildern, deshalb ist es so wichtig, sich den Endzustand bildlich darzustellen, zu visualisieren
  • wenn ich mir den Endzustand visualisiere, verbinde ich das immer mit einem positiven Gefühl. Das entspricht in etwa dem WARUM will ich das erreichen. Je stärker das Gefühl, desto drängender wird der Wunsch, desto mehr arbeite ich daran und desto eher wird das Ziel erreicht sein
  • ich muss fest daran glauben, dass ich das auf jeden Fall erreichen kann, was ich mir vornehme. Mir hat der Satz geholfen: Wenn der X das erreichen konnte, dann kann ICH das auch. 

Übrigens: bei der Bewältigung meiner Krankheit war das Gefühl, vollkommen gesund sein zu wollen, übermächtig. Ich hatte nie daran gezweifelt, es jemals zu erreichen. Wenn es nicht schnell genug ging, oder wenn ich einen Rückschlag hatte, habe ich nie daran gezweifelt, dass ich es schaffe. Ich habe mir nur überlegt, ob der Weg der Richtige ist, ob ich vielleicht an die Sache anders herangehen sollte. Bei meiner Krankheit hat das zehn Jahre gedauert. Berharrlichkeit in der Verfolgung dieses Ziels und der Glaube daran ist der Schlüssel zum Erfolg.


1 Kommentar:

  1. Eine wunderbare Möglichkeit sich in eine positive Grundhaltung zu bringen ist es, wenn wir uns auf das Gefühl von DANKBARKEIT einlassen. Die "richtigen" Gedanken gelingen aus diesem Gefühl heraus besonders gut und wirken umso mehr. :-)

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