Mittwoch, 11. Januar 2012

19 - Wie wichtig ist der Gedanke?

Eine Million Euro in sieben Jahren erwirtschaften. Einkommen aus unternehmerischen Projekten, die wirtschaftlich frei machen. Reisen, sich seiner Familie und Freunden widmen, tun und lassen können was man will. Wer träumt nicht davon.

(Absender bekannt)

Etwas was mich wirklich gar nicht interessiert ist, wie ich Millionär
werden könnte. Das ist für mich kein Ziel, sondern bestenfalls eine
Folge meines Tuns. Meine Lebenseinstellungen gehen eher in die
Richtung, zu welchem Zweck, also wozu ich etwas mache. Das hat aber
mehr mit Werten zu tun, die weniger finanziell sind.

Den Zweck meiner Arbeit sehe ich darin, anderen Menschen an meinen
Erfahrungen teilhaben zu lassen, damit Sie sich dadurch etwas
sparen/ersparen können. Ein Teil des Ersparten können diese Menschen
dann ja mir geben. ich hätte nichts dagegen, auf diese Weise
Millionär zu werden.
Ich habe über diese Zuschrift lange nachgedacht. 
Kann man Etwas werden, wenn Etwas gar kein Ziel ist? Geht sowas überhaupt?  
Kann man zufällig Millionär werden, obwohl es gar nicht interessiert, gar kein Ziel ist?

Ich glaube nicht, dass das geht..
Vielleicht hat jemand andere Erfahrungen, dann würde mich das echt interessieren. 

Warum glaube ich das?

Die wichtigsten Voraussetzungen, Etwas zu erreichen, ist zu wissen, WAS ich erreichen will (Ziel) und der Grund, WARUM ich das erreichen will (Emotion).

Ich sehe das Ziel immer vor meinem geistigen Auge und alle meine Gedanken, Worte und Taten bewirken, dass ich dieses Ziel ansteuere. Ob ich es dann erreiche, ist eine andere Frage und hängt auch noch von anderen Faktoren ab. 

Deshalb glaube ich nicht, dass man zufällig Millionär werden kann. Ausnahme: man erbt oder gewinnt im Lotto. Aber diese beiden Fälle sind hier nicht gemeint.

Wenn ich mich bewusst mit diesem Ziel auseinandersetze, dringt das auch in mein Unterbewusstsein ein. Alles in mir wird auf dieses Ziel ausgerichtet. In meinem Fall erprobe ich das ja nicht bei der Millionenwette, sondern habe diese Technik vor ca 25 Jahren gelernt und angewendet, um mich von einer schweren Krankheit zu befreien. Als Abfallprodukt sozusagen, wende ich diese Regeln und Gesetzmässigkeiten jetzt beruflich an. Und es funktioniert hie wie da.

Das Drama daran ist: es funktionier immer. Ob ich nun weiss, warum das funktioniert oder nicht. Es funktioniert einfach. Das, was ich denke, bestimmt mein Leben. 

Warum Drama?

Jeder Gedanke ist ein Schöpfungsprozess. 
Wer kennt nicht das Sprichwort: "Vor dem du dich fürchtest, dem entgehst du nicht". Die Angst vor Etwas bewirkt, dass es irgendwann wirklich eintrifft. Hier haben wir ein negatives Ziel (das, wovor wir uns fürchten) in Kombination mit einem starken Gefühl (Angst). Frage: Wenn es im Negativen funktioniert, warum soll es dann nicht auch zu unserem Vorteil funktionieren? Ist unlogisch, oder? 

Sie und Ihre Gedanken sind die Schöpfer Ihrer Zukunft.
Die erfolgreichsten Menschen sind Visionäre. Jene Menschen, die vor ihrem geistigen Auge Dinge sehen, die alle Anderen noch nicht sehen können. Diese Menschen erschaffen Schritt für Schritt, Mosaiksteinchen für Mosaiksteinchen, das Bild, das sie vor ihrem geistigen Auge sehen. Und hören nicht auf, bis das Bild vollständig Wirklichkeit wurde.Sie werden durch die starke Emotion, die mit diesem Ziel verbunden ist, von einem inneren Drang angetrieben dieses Bild zu realisieren, bis es Wirklichkeit ist.

Fazit: 
Egal was Sie denken - Sie werden recht bekommen
Gedanken haben Verwirklichungskräfte, negativ wie positiv
Sie sind der Schöpfer Ihrer eigenen Zukunft.

Die Werte, die ebenfalls angesprochen wurden, sind gleichermassen mein persönliches Betriebssystem. Ich funktioniere, denke, entscheide, handle nach meinen Werten. Jeder hat für sich andere Werte. Manche Werte sind stärker ausgeprägt, manche etwas schwächer. Die Summe der einzelnen Werte macht dann die individuelle Persönlichkeit aus.

Werte sind nicht Gott gegeben, sondern haben sich entwickelt. Wie immer, meist in der Kindheit, durch die Schule, Eltern, Gesellschaft. Werte sind tatsächlich ein Betriebssystem. Ein Betriebssystem, dass man mit einem Update verändern kann, wenn man das wollte (falls jemand mit seinen Werten nicht so zufrieden sein sollte).

Wenn ich meinen Beruf ausübe, der vollkommen mit meinen Werten übereinstimmt, ist es meine Berufung. In diesem Fall geht mir alles leicht von der Hand, kommt meine Motiviation von innen. Ich arbeite sehr gerne, weil ich Energie bekomme, wenn ich meinen Beruf ausübe. Die Ausübung meines Berufes, meiner Berufung bringt mir mehr Energie als es mich kostet. Ich bin glücklich in und mit meinem Beruf.

Wenn ich diese Berufung nun mit einem bestimmten Ziel verbinde, das von einer starken Emotion gestützt wird, kann ich alles im Leben erreichen. Und ich bin dabei sogar glücklich, erfolgreich, energiegeladen. Alles scheint zu funktionieren. Kein Problem ist zu groß, um nicht bewältigt werden zu können. Es erzeugt eine große innere Ruhe und Gelassenheit. Es erzeugt Gesundheit.



4 Kommentare:

  1. Guten Morgen Herr Dennstedt, eine herrliche Idee Ihr Blog. Ich freue mich, dass Sie mich auf XING gefunden haben. Grüsse aus dem http://bit.ly/finderversum ;-)

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  2. Ja es ist so eine Geschichte mit dem Fokus. Worauf wir fokussieren dorthin wird es uns führen.
    Wer kennt solch Szenario das nicht:
    Der suchende Blick in den Kühlschrank. Wo ist die Milch?
    Das Auge schweift suchend umher, beginnt an dem Ort wo wir gewohnt sind sie zu finde - Nichts. Verwundert, weil doch in der Erwartung einer halbvollen Packung, gleitet der Blick im Großraum des Kühlschranks herum - Nichts.
    Wie kann es sein, meine Kinder hatten doch Abends Kakao. Wir sind ganz sicher, die die Packung war noch halb voll (oder halb leer). Langsam dämmert es in uns - die Suche nach der GRÜNEN Packung kann nur vergeblich sein, diesmal hat der Einkauf im Supermarkt XY anstatt bei ABC stattgefunden - bei denen ist die Biomilchpackung nun mal BLAU.
    Solange wir auf … fokussiert sind neigen wir dazu alles Andere nur sehr reduziert wahrzunehmen.

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  3. Hallo zusammen und vielen Dank Herr Dennstedt, dass Sie mich gefunden haben, aber nichts geschieht ohne Grund. Ich habe ein Ziel: "Mit 50 nicht mehr arbeiten müssen." Ich arbeite gerne, aber es nicht mehr zu müssen, dieser Gedanke lässt mich nachts nicht mehr schlafen. Und das Ganze erreiche ich mit einem eigenen Geschäft im Internet. Jetzt bin ich 48 und es sieht gut aus mit der Zielerreichung. Ich kann nur sagen, es funktioniert. Die Kraft der Gedanken ist das Wichtigste, ein Ziel vor Augen und wissen WARUM - das ist es und dann immer die eine Frage: "Wie erreiche ich das?" Durch diese Frage beginnt das Gehirn zu arbeiten und kommt auf die tollsten Ideen.
    "Dieses Leben ist der reinste Wahnsinn, wir reden lange schon nicht mehr vom Untergeh´n."
    Weiterhin viel Erfolg.
    Bettina Ehrling
    http://bettinaehrling.info/ich-will-nicht-mehr-mussen-und-sollen-sondern-ich-will-entscheiden/

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    1. besten Dank, Fr Ehrling und weiterhin viel Erfolg mit Ihrem Internetunternehmen. lgd

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